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P F I R B
Plattform Für InterReligiöse Begegnung

 

 

  Über uns ...
Anfänge der PFIRB


 

 

GRÜNDUNG DER PLATTFORM FÜR INTERRELIGIÖSE BEGEGNUNG (PFIRB)

 

Die PFIRB wurde im Frühjahr 2002 von Erwin Neumann, Roland Ritter-Werneck und Mouddar Khouja gegründet.

Die Mitglieder der PFIRB haben sich vorgenommen, den interreligiösen Dialog in Österreich aufzunehmen. Sie wollen sich besonders um Begegnungen von Angehörigen der verschiedenen Religionen an der Basis bemühen, um den Abbau von Vorurteilen und die Entwicklung von Respekt füreinander.

Sie solidarisieren sich mit diskriminierten Mitgliedern religiöser Gruppen und stehen ihnen nach Möglichkeit bei. Ein zentrales Anliegen ist ihnen die gewaltfrei auf Frieden gerichtete Dimension der Religionen und der Versuch, die damit verbundene Konfliktlösungsqualität in ihrem Engagement zu verwirklichen.

Um diese Ziele zu realisieren, wurden zunächst vier Projekte beschlossen:

 

1. DIE MAHNWACHE

In der Regel jeden letzten Sonntag im Monat zwischen 15 und 17 Uhr, fand diese am Stephansplatz (1010 Wien), im Bereich U1-Abgang, statt. Die Mahnwache soll ein Ort der Begegnung von Angehörigen verschiedener Religionsgemeinschaften sein. Sie soll einladen zum Friedensgebet und sich öffentlich solidarisieren mit diskriminierten Mitgliedern religiöser Gruppen. Schließlich soll sie informieren über Konfliktherde in der Welt und über Möglichkeiten gewaltfreier Konfliktlösungen.

 

2. EIN NETZ VON TAGEN DER OFFENEN TÜR

Es war geplant, zunächst in den Bezirken 5, 6 und 7 eine flächendeckende, interreligiöse Kommunikation zu entwickeln, ergänzt durch spezielle Interessenten auch aus anderen Bezirken. Um das zu erreichen, sollte möglichst jede religiöse Einrichtung in dem vorgesehenen Gebiet einen Tag der offenen Tür veranstalten und alle anderen dazu einladen. Wenn dieses Projekt einigermaßen gelingen sollte, sollte es auch den anderen Teilen Wiens empfohlen werden.

 

3. INTERRELIGIÖSE GESPRÄCHE

Ort: Evangelische Akademie, Zeit: jeweils am Donnerstag um19 Uhr Zunächst geht es thematisch um den Interreligiösen Dialog zwischen Christen und Muslimen 21.März 2002: "Heilige Schriften und ihre Auslegungen"

18.April 2002: "Frauen und Männer in Religion und Gesellschaft"

23.Mai 2002: "Religion und Gewalt"

20.Juni 2002: "Feste feiern"

 

4. INTERRELIGIÖSES FEST

Das traditionelle evangelische Gustav Adolf Fest 2003 soll als "Interreligiöses Fest" in der evangelischen Gustav Adolf Kirche in Wien gefeiert werden.

siehe auch unter Archiv/Podiumsdiskussionen:

Religionen im Brennpunkt „Weltreligionen zwischen Krieg und Frieden"

 

Erwin Neumann

 


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